AIR BORNE

Kunst im Aerodynamischen Park der Wissenschaftsstadt Berlin-Adlershof

Luftaufnahme Google

Vorwort Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Im Mai 1999 wurde von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung ein Gutachterverfahren zur Findung einer Kunstkonzeption für das Entwicklungsgebiet Adlershof durchgeführt.

Als Ergebnis dieses Verfahrens empfahl die Jury, das von Professor Kasper König eingereichte Konzept langfristig umzusetzen. Voraussetzung für die Realisierung einer Kunstkonzeption war die Entscheidung, die Kunst-am-Bau-Ansätze für den Hoch-, Tief- und Landschaftsbau in einem sogenannten Finanzpool zusammenzufassen.

Im Oktober 2003 wurde ein eingeladener Kunstwettbewerb für das Forum, den zentralen öffentlichen Platz innerhalb des Entwicklungsgebietes Adlershof, ausgelobt. Diesem Wettbewerb folgte ein zweites Verfahren für den sich an das Forum anschließenden Aerodynamischen Park. Die beiden Freiräume sowie die angrenzenden gebäudenahen Randbereiche eignen sich hervorragend, die vom Beratungsausschuss Kunst entwickelten, übergreifenden Themen für den neuen naturwissenschaftlichen Standort der Humboldt-Universität widerzuspiegeln:

  • Kunst und Identifikation mit Verweis auf den zentralen historischen Standort der Universität Unter den Linden
  • Kunst zur Sichtbarmachung der Beziehung des zentralen Platzes zu den universitären Gebäuden und Fachbereichen sowie zu den weiteren außeruniversitären Einrichtungen an seiner Peripherie
  • Kunst und Geschichte, Wissenschaft und Technik in ihrem Kontrast und ihrer Wechselwirkung durch die Einbeziehung der Luftfahrtdenkmale in permanenter und temporärer Weise.

Aufgabe des zweiten Wettbewerbs war es, mit künstlerischen Mitteln einen zusätzlichen Beitrag zur Identitätsbildung, Orientierung und Aufenthaltsqualität für die Nutzer zu leisten. Dabei sollten in der Auseinandersetzung mit dem Ort die Geschichte und Wirkung der luftfahrttechnischen Industriedenkmale und die Nutzung der Gebäude selbst thematisiert werden. Im November 2005 entschied die Jury mit dem Vorsitzenden und Architekten Volker Staab unter den neun eingereichten Arbeiten die Klanginstallation AIR BORNE von Stefan Krüskemper für eine Realisierung zu empfehlen.

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