Die ellipsoiden Lautsprechereinheiten sind untereinander vernetzt und an das Stromnetz angeschlossen. Ihr himbeerroter Körper besteht aus Kunststoffhalbschalen, die durch ein schalltransparentes Lochblechband miteinander verbunden sind. Ein mit jeweils einem eingravierten Text versehenes Edelstahlblech bildet einen kratzfesten Kopf als oberen Abschluss.

Innerhalb dieser Außenschale sind die elektronischen Bauteile zu einem Element zusammengefasst und in einem separaten, zweiten Schutzgehäuse angeordnet. Über einen Schallkegel innerhalb des Ellipsoides wird das Tonsignal nach außen gelenkt. Die Konstruktion ist im erforderlichen Rahmen vandalensicher, wetterfest und frostsicher. Eventuell eintretender oder eingeworfener Unrat kann unten an Öffnungen wieder hinausfallen. Das Ellipsoid ist auf ein Stahlrohr geschraubt und mit einem Fundament kippsicher im Boden verankert.

Die verwendeten elektronischen Bauteile sind witterungsbeständig und wartungsarm zu einer einzigen Baugruppe zusammengefasst und in Harz vergossen. Der verwendete Breitbandlautsprecher hat eine minimierte Leistung von fünf Watt. Die mit seinem Betrieb verbundenen Kosten sind gering. Die Dateien der Komposition sind im MP3-Format komprimiert; sie werden von einem Flashspeicher abgespielt und direkt verstärkt, sodass kein mechanischer Verschleiß auftritt.

Die zeitliche Länge der Pausen und der Zufallsprozess für die Abfolge der Klangstücke werden von einem Prozessor gesteuert. Konfigurationen wie Lautstärke oder Zeitparameter können über ein temporär freigeschaltetes WLAN eingestellt werden. Der Status quo der Ellipsoide wird für Wartungszwecke überwacht und mittels GRPS an eine Servicezentrale übertragen.